„Dein Einsatz, ein Segen“
Videoreihe über ehrenamtliches Engagement mit Dülmener Beitrag

Dülmen / Münster (pbm/tom). Sechs Videoclips – acht starke Persönlichkeiten: In der neuen Videoreihe „Dein Einsatz, ein Segen“ stellt das Bistum Münster Menschen vor, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise in der katholischen Kirche engagieren. Mit dabei ist das Hospiz Anna Katharina in Dülmen.    --> Video anschauen

Zu sehen sind die kurzen Filme auf den Kanälen des Bistums Münster in den Sozialen Netzwerken, auf dem Engagementportal des Bistums (www.engagiert-im-bistum-muenster.de  sowie auf der Bistums-Website unter www.bistum-muenster.de).

Das Hospiz ist dabei Hauptdarsteller der dritten Folge. Darin berichten Mechtild Hartz-Riemann und Ehrenamtskoordinatorin Petra Dick, wieso es gut ist, dass hier Ehrenamtliche im Einsatz sind und was sie bewirken können.

Die erste Folge der Reihe stellt Sophia Berkenheide und Melanie Neuhüser aus Recke vor. Sie engagieren sich im Projekt „Seniorenschule EULE“, einem Gemeinschaftsprojekt des Fürstenberg-Gymnasiums in Recke und des Caritasverbands Tecklenburger Land e.V.. Die beiden Schülerinnen erzählen, was sie freitagnachmittags den Seniorinnen und Senioren beibringen und was ihnen das gibt.

Folge 2 besucht Leo Engenhorst vom caritativen Netzwerk „Helfende Hände“ der Pfarrei St. Josef Bocholt. Seit Ausbruch des Ukraine-Krieges betreiben Engenhorst und seine Mitstreitenden eine Trödelhalle, in der Flüchtlinge und Bedürftige sich kostengünstig mit aufgearbeiteten Möbeln und Hausrat eindecken können. Warum er sich mit 70 Jahren immer noch engagiert? „Ich kann schlecht still rumsitzen und brauche immer was zu tun“, lacht Engenhorst.

Die vierte Folge stattet Mechtild Hanisch einen Besuch in ihrem Geschäft „IdeenReich“ in Friesoythe ab. Hanisch hat es mit der Missionsgruppe der Pfarrei St. Marien gegründet. Seitdem häkelt und strickt sie mit einer großen Gruppe von Mitstreiterinnen um die Wette – für einen guten Zweck. Alle Erlöse werden gespendet.

Folge 5 schaut Menschen über die Schulter, bei denen es gut ist, dass es sie gibt, man aber hofft, dass man sie nicht selbst benötigt: die Notfallseelsorger. Cornelia und Burkhard Alms aus Wesel sind als ökumenische Notfallseelsorgende im Einsatz. Sie erzählen, dass es oft nicht viel braucht, um Menschen in Extremsituationen beizustehen.

In der Schlussepisode geht es um den Ibbenbürener Ohrenbär, ein Gemeinschaftsprojekt der Freiwilligenbörse „Kiste“ im SkF e.V. und der Stadtbücherei Ibbenbüren. Die Ehrenamtliche Gundula Hellmann und Dagmar Schnittker, Leiterin der Stadtbücherei, erzählen, wie wichtig und toll das Vorlesen für Kinder ist – und auch für die Vorlesenden.
 

Pressedienst Bistum Münster
20.09.2023