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St.-Pius-Gymnasium richtete Münsterlandmeisterschaften im Kopfrechnen aus

113 Schülerinnen und Schüler aus 43 Schulen hatten sich am Donnerstag, 6. Juni, auf den Weg nach Coesfeld gemacht. Ihr Ziel: das St.-Pius-Gymnasium.

113 Schülerinnen und Schüler aus den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf und Recklinghausen sowie aus der Stadt Münster waren zur zweiten Münsterlandmeisterschaft im Kopfrechnen ins Coesfelder St.-Pius-Gymnasium gekommen.

Ohne Taschenrechner und Handy zum Ergebnis 

St.-Pius-Gymnasium richtete Münsterlandmeisterschaften im Kopfrechnen aus 

Coesfeld (pbm/mek). 113 Schülerinnen und Schüler aus 43 Schulen hatten sich am Donnerstag, 6. Juni, auf den Weg nach Coesfeld gemacht. Ihr Ziel: das St.-Pius-Gymnasium. Denn an der bischöflichen Schule fanden die zweiten Münsterlandmeisterschaften im Kopfrechnen statt, die der Verein „Reken rechnet“ ausrichtet. Die Teilnehmenden aus fünf Münsterlandkreisen sowie dem Kreis Recklinghausen hatten sich in vier Altersklassen – Klasse 5, Klasse 6, Klassen 7 bis 9 sowie die Klassen 10 bis 13 – über einen der ersten vier Plätze bei den Kreismeisterschaften für diese Münsterlandmeisterschaft qualifiziert. 

In der großen Aula der Schule hatten sie 45 Minuten Zeit, um kniffelige Aufgaben zu lösen und ordentlich Punkte zu sammeln. Taschenrechner oder Handys waren ebenso nicht erlaubt wie Nebenrechnungen. Beim Kopfrechenwettbewerb ging es um die Grundrechenarten, ums Kettenrechnen, um Primfaktorzerlegung, Quadratwurzel, Kubikwurzel, Hectoc und Wochentagsberechnung. 

Mit dem Startsignal tauchten die Teilnehmenden in ihren Tunnel ab und lösten die Aufgaben unter Volldampf. „Alles in der Zeit zu schaffen, ist nicht möglich. So sind die Aufgaben konzipiert“, erklärte Dinah Spring, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Oliver seit einigen Jahren die Meisterschaften ehrenamtlich ausrichtet. Das Ehepaar engagiert sich, denn „das Kopfrechnen ist eine Nische, die sonst nicht bedient wird. Es gibt viele Kinder, die Spaß daran haben“.

Während ihre Aufgaben kontrolliert wurden, nutzen die Schülerinnen und Schüler die Zeit, um sich auszutauschen oder unterschiedliche Spiele zu spielen. Am Ende standen dann die Siegerinnen und Sieger fest. 

In der Altersklasse I siegte Johan Gerding vom gastgebenden St.-Pius-Gymnasium. Platz 2 belegte Romy-Sophie Mrkwa vom Mariengymnasium Warendorf. Den dritten Platz erkämpfte sich Henrik Holtkamp vom Mariengymnasium Bocholt. In der Altersklasse II siegte Leheng Lea Du vom Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Münster, vor Moritz Deitert vom Gymnasium der Mariannhiller Missionare in Maria Veen und Judith Görzen vom Mariengymnasium Warendorf. In der Altersklasse III siegte mit großem Abstand Riyomi Godfrey vom Freiherr-von-Stein-Gymnasium Münster. Silber erhielt Lotte Krüger vom Remigianum in Borken und Bronze ging an Mika Austen vom bischöflichen Arnold-Janssen-Gymnasium in Neuenkirchen. In der letzten Altersklasse errang Theodor Schrandt vom Pascal-Gymnasium in Münster den Sieg vor Andre Liesen vom Gymnasium der Mariannhiller Missionare in Maria Veen und Terje Löchte vom Ratsgymnasium Münster. 

Pressedienst Bistum Münster
Text/Bild: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe
07.06.2024