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Kreisdekanatsvorstand legt "Fahrplan" für die Wahlperiode 2021 bis 2025 fest

Am 3. August hat sich unser Kreisdekanatsvorstand zu einer Klausursitzung im Kloster Gerleve getroffen. In einem Schwerpunkt-Workshop wurde der „Fahrplan“ für die Arbeit in dieser Wahlperiode erarbeitet.

Professionell moderiert wurde der Workshop von Susanne Deusch, Leiterin des Kreisbildungswerks Coesfeld.

Kreisdekanatsvorstand legt "Fahrplan" für die Wahlperiode 2021 bis 2025 fest

Am 3. August hat sich unser Kreisdekanatsvorstand zu einer Klausursitzung im Kloster Gerleve getroffen. In einem Schwerpunkt-Workshop wurde der „Fahrplan“ für die Arbeit in dieser Wahlperiode (2021 bis 2025) erarbeitet. Die professionelle Moderation hat Susanne Deusch übernommen, die die Leitung des Kreisbildungswerks Coesfeld seit Mai diesen Jahres inne hat.

Nach der konstituierenden Sitzung im Mai diesen Jahres und einer digitalen Sitzung im Juni, in der eine Stellungnahme zur  veröffentlichten Missbrauchsstudie im Bistum Münster erarbeitet wurde, kam das neu gewählte Gremium jetzt zum dritten Treffen zusammen.

Noch in diesem Jahr will man sich neben der Missbrauchsstudie und dessen Auswirkungen auch mit dem Thema „Assistierter Suizid in Pflegeeinrichtungen und in der Palliativversorgung“ befassen. "Wie positionieren wir uns im Rahmen der aktuellen politischen Debatte? Welche Trauer- und Beerdigungsbegleitung braucht es zukünftig vor Ort?" Der Tod gehört zum Leben, das muss ins Gespräch gebracht werden. Wie kann eine mögliche Vernetzung mit Kooperationspartnern aussehen?

Im kommenden Jahr 2023 soll der Fokus auf den laufenden Strukturprozess im Bistum und die neu zu bildenden „Pastoralen Räume“ gelegt werden, dabei insbesondere auf das Thema „Ehrenamt“. Die Weiterbildung/Schulung von ehrenamtlich Engagierten und eine Neuorientierung im Ehrenamt (z.B. Beerdigungen und Taufen durch solche) sowie die Unterstützung und Grenzen von Ehrenamtlichen sollen Berücksichtigung finden. Wie können künftig Menschen motiviert werden sich ehrenamtlich zu engagieren? Das ist eines der drängenden Themen das „angepackt“ werden muss.

Der Kreisdekanatsvorstand hat sich für das Jahr 2024 das Schwerpunktthema „Ökumene“ vorgenommen: Wie können neue Wege der ökumenischen Zusammenarbeit aussehen? Diese und andere Fragen wird das Gremium diskutieren.

Weitere Zukunftsthemen wie die „Friedhofspflicht“ und die „Segnung und Beerdigung von Tieren“ sind für das Jahr 2025 vorgemerkt. Das sind Themen, an denen Menschen auch heute schon Interesse zeigen – deshalb sollten sie in den Blick genommen und beraten werden.

Über die gesamte Dauer dieser Wahlperiode wird der Kreisdekanatsvorstand in regelmäßigen Abständen und vor anstehenden Wahlen das Gespräch mit Personen aus Wirtschaft, Politik und Kultur suchen. Das wird zum Austausch und Miteinander der Engagierten im Kreisdekanat Coesfeld beitragen. Die anstehenden Themen und Schwerpunkte regen zur Auseinandersetzung über kirchliche, sozial-politische und gesellschaftliche Themen an. Der Vorstand wird gemeinsame Anliegen von Christinnen und Christen im Kreisdekanat zur Sprache bringen.

 

Kreisdekanat Coesfeld
12.08.2022