Rekordsumme aus 2020 abermals geknackt
Sternsinger sammeln gut 417.800 Euro im Kreisdekanat Coesfeld Kreisdekanat
Coesfeld (pbm/mek). Ob von Haustür zu Haustür, im Kindergarten, Altenheim oder Krankenhaus – mehr als 2530 kleine Königinnen und Könige waren in den 20 Pfarreien des Kreisdekanats von Osterwick bis Lünen und von Dülmen bis Ascheberg rund um den Dreikönigstag (6. Januar) unterwegs. Begleitet wurden die Sternsingerinnen und Sternsinger von 620 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die beispielsweise Fahr- und Verpflegungsdienste übernommen hatten.
Die Kinder und Jugendlichen brachten in ihren majestätischen Gewändern den Menschen den Segen und sammelten für notleidende Kinder in der Welt. Und das nicht zu knapp. Gut 417.800 Euro – fast ein Viertel mehr als im vergangenen Jahr – landeten in ihren Spendendosen. Damit knackten sie sogar die Rekordsumme aus dem Jahr 2020 vor der Corona-Pandemie.
Mehrheitlich geben die Pfarreien die Spenden an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Aachen weiter. Einige unterstützen aber auch eigene Partnerprojekte in Ländern wie Tansania, Brasilien, Indien, Nigeria, Ghana, Mexiko und Südafrika. Die bundesweite Aktion stand in diesem Jahr unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“.
„Eine ganz tolle Aktion, die nur durch den großen Einsatz vieler tausend Sternsingerinnen und Sternsinger und mit der Hilfe von zahlreichen Freiwilligen möglich ist. Und mit insgesamt fast 418.000 Euro im ersten Jahr ohne Corona-Einschränkungen haben sie sogar wieder mehr gesammelt als vor der Pandemie. Eine sehr erfolgreiche Wiederbelebung einer sehr schönen Tradition“, lobt Benedikt Helmich, Geschäftsführer des Kreisdekanatsbüros Coesfeld, den Einsatz in den Kirchengemeinden.
Gespendet werden kann übrigens weiterhin zum Beispiel direkt beim Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ (IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31, BIC: GENODED1PAX, Pax-Bank eG).
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Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe
18.01.2023