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Ina Terwiel absolviert ihre Ausbildung zur Pastoralreferentin in Ascheberg

„Ich möchte von meinem Glauben erzählen, der mich begeistert, und diese Begeisterung mit anderen Menschen teilen“, sagt Ina Terwiel. Das ist nur ein Grund, warum sich die 26-Jährige für eine Ausbildung zur Pastoralreferentin entschieden hat.

Ina Terwiel hat ihre Ausbildung zur Pastoralreferentin in der Pfarrei St. Lambertus in Ascheberg gestartet.

Es „lohnt“ sich, noch zu glauben

Ina Terwiel absolviert ihre Ausbildung zur Pastoralreferentin in Ascheberg

Ascheberg (pbm/mek). „Ich möchte von meinem Glauben erzählen, der mich begeistert, und diese Begeisterung mit anderen Menschen teilen“, sagt Ina Terwiel. Das ist nur ein Grund, warum sich die 26-Jährige für eine Ausbildung zur Pastoralreferentin entschieden hat. Sie freut sich darauf, in den kommenden drei Jahren als Pastoralassistentin in der Pfarrei St. Lambertus in Ascheberg mitzuarbeiten und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Dabei war dieser Weg für die gebürtige Rhederin keineswegs vorgezeichnet. Denn nach dem Abitur in Bocholt startete sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau und erhielt nach dem erfolgreichen Abschluss eine Festanstellung. „Doch mein christlicher Glaube wurde mir immer wichtiger, und ich habe im Oktober 2017 ein Theologiestudium an der Universität in Münster begonnen“, berichtet Terwiel. Dabei habe sie den Beruf der Pastoralreferentin schon im Blick gehabt.

„Auf meinem Weg haben mich vor allem die vielen unterschiedlichen Erfahrungen aus meiner Heimatpfarrei St. Gudula in Rhede motiviert. Dort durfte ich ehrenamtlich bereits in viele Aufgabenfelder einer Pastoralreferentin hineinschnuppern wie die Messdienerarbeit, Firmkatechese, Vorbereitung vielfältiger liturgischer Angebote oder die Gestaltung ‚offene Kirche‘. Auch meine Arbeit in einem Alten- und Pflegeheim während des Studiums hat mich angespornt, hauptberuflich als Seelsorgerin tätig zu sein“, erzählt sie. Der soziale Austausch und Kontakt mit Menschen sei ihr wichtig. Nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Alltag. „Das macht mir Freude und erfüllt mich. Als Seelsorgerin begleite ich viele Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, in schönen und traurigen Momenten, und bin für sie Ansprechpartnerin“, ergänzt Terwiel. In ihrem Traumberuf lasse sich die soziale Komponente mit der spirituellen verbinden.

Der Glaube sei für sie sehr wichtig geworden. „Ich kann mit einem Gott durchs Leben gehen, der auf mich schaut und an meiner Seite steht. Mit Hilfe des christlichen Glaubens kann ich mich immer wieder neu auf das Wesentliche im Leben besinnen“, sagt sie. Sie ziehe Kraft in unterschiedlichen Lebenssituationen aus dem Glauben und fände es großartig, ihn mit anderen Menschen zu teilen und zu vertiefen: „Dadurch stelle ich immer wieder fest, dass es sich auch in unserer heutigen Zeit noch ‚lohnt‘ zu glauben.“

Pressedienst Bistum Münster
Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann
15.09.2022

Matomo